Druckverhalten wird durch mobile Geräte beeinflusst

 

Die immer umfangreicheren Nutzungsmöglichkeiten der Smartphones wirken sich inzwischen auf das Druckverhalten aus. Eine Ursache ist, dass Smartphones immer stärker als Arbeitsmittel verwendet werden. Nach einer aktuellen Umfrage, die von Brother gemeinsam mit Dokulife Consulting & Research durchgeführt wurde, nutzen rund 63 Prozent aller Besitzer ihr Smartphone auch im Berufsleben. Hinzu kommt die berufliche Nutzung der Tablets, für die in der gleichen Umfrage ein Anteil von 29 Prozent ermittelt worden ist.

 

Smartphone und Tablet werden parallel genutzt

Tablets verdrängen bei den mobilen Anwendungen die Notebooks deutlich stärker als die Smartphones. Das gilt in besonderem Maße für die Nutzung allgemeiner Apps. Solche Apps werden von 78 Prozent der Tablet-Besitzer und 67 Prozent der Smartphone-Besitzer genutzt. Bei den Officeanwendungen halten sich Smartphones und Tablets hinsichtlich der Beliebtheit die Waage. Spezielle Unternehmensanwendungen werden von 44 Prozent auf dem Tablet und von 28 Prozent der Befragten auf dem Smartphone genutzt.

 

Wunsch nach mobilem Druck wird größer

Laut der Umfrage ist es jeder dritte Besitzer eines Tablets oder Smartphones, der mobile Druckanwendungen bereits verwendet. Jeder zweite Besitzer eines solchen mobilen Endgeräts möchte gern drucken, aber ihm fehlt die dafür notwendige Technik. Den Schwerpunkt bilden dabei die fehlenden WLAN-Verbindungen. Am interessantesten war der Trend, den die neue Umfrage aufzeigt. Bei 27 Prozent der Probanden kam die Aussage, dass sich durch die mobilen Geräte das Druckaufkommen verringert hat. Lediglich 23 Prozent gaben an, dadurch mehr zu drucken als vorher. Bei den bisherigen Befragungen war das Ergebnis noch umgekehrt.

 

Mögliche Auswirkungen der Document Management Systeme

Noch kann niemand genau sagen, ob eine weitere Verbesserung der Verknüpfung mobiler Geräte mit Druckern das Druckaufkommen in den nächsten Jahren nach unten drücken oder steigern wird. Was sich aber deutlich senkend auf die künftige Entwicklung des Druckaufkommens auswirken dürfte, sind die Document Management Systeme (digitales Dokumentenverwaltungssystem). Sie und auch elektronische Workflows kommen in den Unternehmen immer stärker zum Einsatz. Das konnte in der Umfrage ebenfalls mit konkreten Zahlen untermauert werden. Im Jahr 2012 gaben 28 Prozent der Befragten die Nutzung der Document Management Systeme an. Im Jahr 2013 waren es bereits 41 Prozent. Das wurde durch die aktuellen Zahlen zur Nachfrage nach Scannern bestätigt.

 

Passender Drucker für das mobile drucken ;-)

Ich finde es schade, dass durch die rasante Verbreitung der mobilen Geräte nun weniger gedruckt wird. Und da der Wunsch nach mobilem Druck größer wird, haben wir einen Tipp für einen mobilen Drucker. Leider haben wir dafür noch keine passenden Patronen, die sind aber schon in der Entwicklung :-)

 

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Kommentare

Nur leider bietet Canon für seine Netzwerkdrucker keine passende App an.
Habe hier zwei Canon Drucker stehen. Auch einen aktuellen MG 6350.

Von Canon gibt es nur die Easy-Photoprint App. Diese kann nur sehr eingeschränkt genutzt werden, weil nur die über den Drucker selber gescannten Dokumente auch gedruckt werden können (und natürlich Photos).

Aber es können keine beliebigen PDFs oder sonstigen Dokumente gedruckt werden.
Das ist ein riesiger Mangel.

Alternative Apps von Drittanbietern kosten alle Geld oder gehen über Clouds im Internet.
Würde mir wünschen, dass Canon den Umfang seiner (Android-) App erweitert, so dass alle Dokumente ausgedruckt werden können.
(Andere Hersteller wie HP oder Epson schaffen das ja soweit ich weiß auch)

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