Insider

Druckerhersteller von Europäischem Gerichtshof vorerst entlastet

CVRIA
Der 24.11.2011 brachte den Herstellern von Druckern eine gute Nachricht. Der Europäische Gerichtshof hat entschieden, dass es keine weiteren Prüfungen über eventuelle wettbewerbsrechtliche Verstöße geben wird. Die streitenden Parteien waren die EU Kommission und die EFIM gewesen. Hinter dem Kürzel EFIM (European Federation of Ink and Ink Cartridge Manufakturers) versteckt sich der Europäische Verband der Hersteller von kompatiblen Tintenpatronen.

 

Kodak hat Klage wegen Verbrauch von Tintenpatronen am Hals

Kodak KlageStellvertretend für alle in den USA ansässigen Besitzer von Farbdruckern von Kodak hat Frau Daniela Apostol in Kalifornien eine Klage gegen Kodak eingereicht. Darin geht es darum, dass viele Farbdrucker des Herstellers keinen schwarz/weiß Ausdruck zulassen, so lange keine farbige Tintenpatronen eingesetzt sind. Dennoch werden diese Drucker sowohl für den Einsatz als Farbdrucker als auch als s/w Drucker beworben.

 

Demnächst verfügbar: HP 364 Tintenpatronen mit kompatiblen Chip

HP 364 PatronenDie HP 364 Druckerpatronen sind nun seit ca. 4 Jahren auf dem Markt erhältlich und eine Vielzahl der Tintenstrahldruckern von Hewlett Packard druckt mit diesen einzeln austauschbaren (schwarz, cyan, magenta, gelb) Patronen. Aus diesem Grund sind die HP 364 Patronen auch die meistverkauften Tintenpatronen weltweit. Meistens gibt es für solche Chip-Patronen der Druckerhersteller schon einige Monate nach der Einführung Nachbau-Patronen mit kompatiblen Chips, da die Entwickler der großen Fremndanbieter (Pelikan, Ninestar, Print-Rite) über ein großes Budget, fähigen Technikern und viel Erfahrung im Reverse Engineering von Chips verfügen. Genau aus diesem Grund ändert ein Druckerhersteller nach dem Erscheinen der ersten kompatiblen Patronen immer mal wieder die Bauform oder zumindest die Verschlüsselungstechnik der Patronen und Chips. Bei HP hat man seit Jahren keinen Grund dafür gesehen, da die Chip Verschlüsselung bis dato nicht geknackt werden konnte, bzw. es bisher nicht gelungen ist, kompatible Chips herzustellen.

Sagen Sie NEIN zum Firmware-Upgrade bei Lexmark, IBM und DELL Laserdruckern!

Lexmark-firmware-update-laserdrucker-toner

Der Druckerhersteller Lexmark kann eine Firmware-Änderung nutzen - und hat sie bereits genutzt - die wiederaufbereitete Tonerkartuschen vom Markt verdrängt! Das gleiche gilt für baugleiche Dell und IBM Laserdrucker.

LexmarkAm 12. Januar 2011 bestätigten das Office of Fair Trading und das Trading Standards Institut im vereinigten Königreich, dass Beschwerden nachgegangen wird, denen zufolge Lexmark eine Firmware-Änderung aktiviert hat, die wiederaufbereitete Tonerkartuschen (Rebuilt Toner) von Alternativanbietern an diesen Druckern sperrt.

Endverbraucher die bislang zufrieden mit wiederaufbereiteten Tonerkartuschen waren, wurden zur Akzeptanz eines Firmware-Upgrades verleitet, dass Ihnen eine Verbesserung der Drucker versprach! Nun sind diese Kunden dazu gezwungen, AUSCHSCHLIEßLICH Lexmark Original-Toner zu verwenden! Endverbraucher haben festgestellt, dass das Firmware-Updgrade irreversibel ist und das ihr Drucker nur noch mit Lexmark Originalpatronen funktionieren. Verbraucher bezeichen dieses Vorgehen als wettbewerbsfeindliche und handelsbeschränkende Praxis. DESHALB ACHTUNG! Das könnte auch Ihnen passieren. Machen Sie bei Ihrem Lexmark, Dell oder IBM Drucker kein Firmware-Update, sondern verweigern Sie dieses! Nur so können Sie auch weiterhin mit günstigen und umweltschonenden Rebuild-Tonern drucken!

Eine ähnliche Firmware-Änderung hat bereits Samsung bei einigen Laserdruckern durchgeführt, auch damit konnten viele Kunden nur noch mit Originaltonern drucken.

Lexmark reicht Patentklage gegen 24 Alternativanbieter ein

Das Unternehmen Lexmark hat in den USA eine Klage gegen 24 Anbieter von kompatiblen Druckerpatronen eingereicht. Vor der International Trade Commission (ITC) und vor dem US-Bundesbezirksgericht wurde eine Klage wegen mindestens fünfzehnfacher Patentverletzung eingereicht. Genaueres kann man in einer Mitteilung von Lexmark nachlesen. Welche Patente konkret verletzt wurden, teilte Lexmark leider nicht mit. Mit dieser Klage will Lexmark erreichen, dass diese Alternativanbieter in den USA keine wiederbefüllten oder kompatiblen Toner und Tintenpatronen verkaufen dürfen.

Memjet Drucker wollen den Druckermarkt aufmischen

Das australische Unternehmen Silverbrook Research plant eine Revolution: Memjet Drucker sollen die Vorteile der beiden herkömmlichen Drucktechnologien vereinen - die hervorragende Druckqualität der Tintendrucker und die Druckgeschwindigkeit von Laserdruckern. Das geschieht durch die völlig neue Memjet-Drucktechnologie. Theoretisch hört sich alles sehr vielversprechend an, ob sich die Technik durchsetzen kann, bleibt anzuwarten. Nach meinen Informationen wird diese neue Drucktechnologie seit mehr als 10 Jahren entwickelt und als Geldgeber fungieren wohlhabende Unternehmer aus Saudi-Arabien.

Neue Canon Pixma Drucker und Patronen kommen im August

Gestern habe ich eine interessante Neuigkeit erfahren: Im August sollen die neuen Canon Pixma Drucker und die dazu passenden neuen Druckerpatronen vogestellt werden. Eigentlich wollte Canon diese schon letztes Jahr herausbringen, wegen der Krise wurde es aber auf August 2010 verschoben. Diese Info bestätigte ein Mitarbeiter von Canon.

Druckerpatronen mit Chip – vom Tintentank zur High-Tech Patrone

Der Konkurrenzkampf zwischen den Druckerherstellern und Alternativanbietern geht weiter. Die Druckerhersteller ziehen alle Register, um Fremdanbieter daran zu hindern, alternative Druckerpatronen auf den Markt zu bringen. Deshalb möchte ich Ihnen anhand der aktuellen Canon CLI-521 Patronen, einen Einblick in die Herstellung von Druckerpatronen-Chips zeigen. Dieses Thema wird normalerweise nicht öffentlich behandelt und deshalb ist es sicherlich interessant zu erfahren, welchen Aufwand es mittlerweile erfordert, einen kompatiblen Tintenpatronen-Chip herzustellen. Zusätzlich informiere ich noch über die aktuelle Situation von Chip-Patronen der großen Druckerhersteller Canon, Epson, Brother, HP und Lexmark.

HP muss Druckerpatronen umtauschen

Der Druckerhersteller HP hat bei der Befüllung einiger Tintenpatronen einen Produktionsfehler gemacht. Nun muss HP in ganz Europa Tintenpatronen zurücknehmen, die zu wenig Tinte enthalten. Es handelt sich um die HP Patronen mit der Nummer 342, 351, 136, 141 und 136 deren Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen Anfang Mai und Ende August 2011 endet. Auch einige Drucker vom Typ HP Deskjet D4630 oder den Multifunktionsgeräten HP Photosmart C4500 und HP Photosmart C4400 lagen nicht ganz befüllte Patronen bei.

Alle Kunden die davon betroffen sind, können die Tintenpatronen bei Ihrem Händler umtauschen.

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