Schwachstellen bei der Sicherheit von HP Druckern gefunden
Wissenschaftlern an der Universität von Columbia haben Hewlett Packard (HP) nachdrücklich davor gewarnt, dass es durch eine Schwachstelle in der Programmierung der Drucker möglicherweise zu einer Flut von Klagen kommen könnte. Diese Warnung wurde von TIC ebenfalls aufgegriffen. Ursache ist, dass ein Drucker Hack eingeschleust werden kann, der dann wiederum die vom Drucker zu verarbeitenden Daten über die Netzwerkanbindung an unberechtigte Dritte weiter geben kann.
Betroffen sind nicht nur die zu druckenden Dokumente. Bei den Multifunktionsgeräten sind von dieser eklatanten Sicherheitslücke auch gescannte oder als Fax zu verschickende oder eingehende Dokumente betroffen.
Nur die Spitze des Eisbergs
Der Leiter der Forschungsgruppe der Columbia Universität, Salvatore Stolfo, bezeichnete die Sicherheitslücke bei den Drucken wörtlich als „Spitze des Eisbergs“. Man müsse davon ausgehen, dass davon alle netzwerkfähigen Geräte betroffen sein können. Ach hier schloss sich die TIC an und betonte, dass man dabei nicht nur an die Computertechnik selbst, sondern auch an multimediale Geräte, an intelligent gesteuerte Haushaltsgeräte und nicht zuletzt auch an die Technik für Telefon- und Videokonferenzen denken sollte. Diese Sicherheitslücke könnte sich bei allen Geräten zeigen, die in der Lage sind, Daten speichern und über WiFi-Fähigkeiten verteilen zu können.
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