Drei neue Geljets der Ricoh Aficio Reihe auf dem Markt

Mit der Bezeichnung Geljet hat Ricoh die Namen für seine Tintenstrahldrucker modernisiert, die bisher als Gelsprinter im Handel waren. Anlass war die Markeinführung von drei neuen Modellen: dem Ricoh Aficio SG 2100N, dem Ricoh Aficio SG 3110N und dem Ricoh Aficio 3110DNW. Sie bringen neben einigen technischen Raffinessen auch ein überarbeitetes Gehäuse mit gerundeten seitlichen Kanten mit.

 

Ricoh SG 3110DN

Ricoh Aficio SG 3110N Gel-Drucker

 

Was die neuen Ricoh Aficio Drucker „unter der Haube“ haben

Ricoh Aficio SG 2100NSowohl der Ricoh Aficio SG 2100N als auch der Ricoh Aficio SG 3110N und der Ricoh Aficio 3110DNW können Dank einer Ethernetschnittstelle als Arbeitsplatzdrucker eingesetzt und als Netzwerkdrucker einer ganzen Arbeitsgruppe zugeordnet werden. Pro Minute können die drei neuen Tintenstrahldrucker zwölf Seiten wahlweise in s/w oder in Farbe auswerfen.

Der Ricoh Aficio SG 2100N ist zu einem für Ricoh rekordverdächtigen Preis von 135 Euro zu bekommen. Dafür muss der Nutzer aber auch auf Poscript und PCL verzichten, was bei beiden Schwestermodelle zu bieten haben. Serienmäßig bringt er eine Kassette für einen Papiervorrat von 250 Blatt mit, der sich nicht erweitern lässt.

Zu einem Preis von 225 Euro bekommt man mit dem Ricoh Aficio SG 3110DN zusätzlich eine Duplexeinheit geboten. Er beherrscht PCL und Postscript und verschafft dem Nutzer die Chance, seinen Papiervorrat optional bis auf 850 Blatt mit Hilfe von einer manuellen Zufuhr und zwei weiteren Kassetten aufzurüsten.

Das Flaggschiff unter den Neulingen ist der Ricoh Aficio SG 31110DNW. Er steht zum Preis von 275 Euro in den Regalen der Fachhändler und bietet die Chance, den Drucker mit Hilfe des serienmäßig vorhandenen WLAN-Moduls auch ohne Kabel in Netzwerke einbinden zu können.

 

Die Druckkosten bei der neuen Ricoh Aficio Serie

Bei den Funktionen zum Sparen von Druckkosten ist Ricoh seiner Linie auch bei den Neulingen treu geblieben. Sie bringen der „Economy Color Modus“ mit. Er spart nach der Analyse der Daten Tinte ein, indem er die Sättigung bei Farbgrafiken automatisch anpasst.

Zur Reihe der neuen Aficio-Drucker gab es neue Tintenpatronen dazu. Sie sind unter der Bezeichnung G41 zu bekommen. Die Standardpatrone bietet eine Reichweite von bis zu 2.500 s/w Seiten und 2.200 farbige ISO-Ausdrucke. Für den Wenigdrucker gibt es Tintenpatronen mit geringerer Reichweite. Mit ihnen können jeweils 600 s/w Seiten und 600 Farbseiten gedruckt werden. Allerdings lassen sich damit nicht die geringen Druckkosten wie mit den größer dimensionierten Kartuschen erreichen.

Mit dieser neuen Kombination hat es Ricoh geschafft, an die günstigen Druckkosten vergleichbarer Konkurrenzmodelle anzuschließen. Mit 5,9 Cent für eine farbige ISO-Seite steht man auf einer Ebene mit Epson Workforce und der neuen HP Officejet-Reihe. Gegenüber den eigenen Vorgängermodellen konnten die Kosten pro Ausdruck um mehr als ein Drittel reduziert werden. Das gilt zumindest für das Modell Ricoh Aficio SG 3110DN und DNW.

 

Ein paar weitere interessante Daten zur neuen Ricoh Aficio Reihe

Alle drei Neulinge verarbeiten Papier bis zum Format DIN A4. Es kann Papier in Stärken von bi zu 163 Gramm pro Quadratmeter verarbeitet werden. Sie verfügen über einen USB 2.0 Port und erweisen sich als recht Platz sparen. Beim Stromverbrauch im Sleep Modus hat der SG 3110DN mit nur 0,7 Watt die Nase vorn. Der SG 2100N benötigt 1,1 Watt und der SG 3110DNW 1,7 Watt. Die Ausdrucke können bei den neuen Modellen mit einer maximalen Auflösung von 1.200mal 3.600 Dots per Inch erstellt werden. Sie können mit Windows 7, aber auch mit den älteren Betriebssystemen Windows Vista und Windows XP zusammenarbeiten. Mac OS ist ab der Version 10.5 kompatibel. Beim Druck schlägt eine Geräuschemission von 53 dB zu Buche.

 

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