Kaufberatung: Den besten Drucker für das Home-Office wählen
Ohne einen guten Drucker kommt man im Home Office nicht mehr aus. Dafür sorgen allein schon die unzähligen Behördensachen, die heute jeder Mensch zu regeln hat. Doch welcher Drucker eignet sich wirklich für wen? Wie viel Platz darf ein Drucker auf dem Schreibtisch wegnehmen? Wie verhindert man, dass auch bei längerer Nichtnutzung die Druckerpatronen oder der Toner unbrauchbar wird? Auf einige Fragen haben wir ein paar interessante Antworten für Sie.
Welcher Drucker ist für das Home Office der Richtige?
Die erste Entscheidung, die zu treffen ist, ist die zwischen Laserdrucker und Tintenstrahldrucker. Hier kommt es in erster Linie darauf an, was und wie viel man regelmäßig drucken möchte. Wer gestochen scharfe Texte in großen Stückzahlen drucken will, der ist aus wirtschaftlichen Gründen mit einem Laserdrucker besser beraten. Am kostengünstigsten ist der s/w Laser, wenn man auf farbige Ausdrucke verzichten kann.
Der Tintenstrahldrucker erweist sich (noch) bei kleinen Stückzahlen an Ausdrucken als bessere Lösung, wenn der Schwerpunkt auf dem Fotodruck liegt und man bei den Druckaufträgen einen Mix aus Fotos, farbigen Grafiken und Texten haben möchte. Dafür sollte man aber tolerant gegenüber den Kosten für Tintenpatronen der Druckerhersteller sein. Bei Nutzung von kompatiblen Tintenpatronen werden sich die Druckkosten wieder stark reduzieren, oftmals bis zu 70 %. Zusätzlich ist der Tintenstrahldrucker für das Home Office die richtige Wahl, wenn man großen Wert auf einen günstigen Stromverbrauch und eine geringe Geräuschemission legt.
Geschichte und Kennzeichen der Laserdrucker
Den ersten HP Laserjet Laserdrucker brachte Hewlett Packard (HP) im Jahr 1984 auf den Markt. Sie arbeiten mit einer fotografischen Trommel und elektrisch aufgeladenem Toner, der auf einer beheizten Walze mit dem Papier verschmolzen wird. Bei der Transporteinheit kommen die gleichen Motoren zum Einsatz, wie sie auch in Kopierern zu finden sind.
Die Technologie klingt teuer und ist es bisher auch. Das trifft vor allem auf die hochwertigeren Farblaserdrucker zu, weshalb sich vor allem die monochromen Laser großer Beliebtheit erfreuen. Wirklich hochwertige Farblaser lohnen sich auf Grund der noch immer hohen Anschaffungskosten für den privaten Nutzer nicht
Kostengünstige Laserdrucker auswählen
Laserdrucker bieten eine enorme Druckleistung und das in gestochen scharfer Qualität. Hinzu kommen günstige Druckkosten. Das mag zwar angesichts der hohen Preise zum Beispiel für Fine-Toner für hoch auflösende Drucker nicht so scheinen, aber man sollte ganz einfach dagegen rechnen, dass eine Tonerkartusche oft für mehrere Tausend Ausdrucke reicht. Damit liegen die Kosten pro Ausdruck beim Laserdrucker deutlich günstiger als beim Tintenstrahldrucker. Jedenfalls, wenn man beide Druckertypen mit den Original Druckerpatronen der Druckerhersteller verwendet.
Bevor man sich für ein bestimmtes Modell der Laserdrucker entscheidet, sollte man sich über die zu erwartenden Kosten für den Toner bei tintenalarm.de informieren. Originale Patronen sind vor allem dort sehr teuer, wo es keine alternativen Produkte anderer Hersteller gibt. Dann bleibt einem nur das Nachfüllen von Toner von Hand, was auch nur im privaten Bereich oder in Kleinstunternehmen Sinn machen könnte, weil es bei den enormen Verbrauchsmengen von großen Unternehmen ein recht aufwändiges und zeitraubendes Unterfangen wäre. Wir raten generell vom selbst nachfüllen ab, da es bei tintenalarm.de extrem preiswerte, generalüberholte und natürlich schon fertig befüllte Rebuilt-Toner aus deutscher Herstellung zu kaufen gibt. Dabei wurde alle Verschleißteile der Tonerkartusche ausgetauscht und der Toner wurde vor dem Versand ausgiebig auf Qualität und Funktion getestet.
Die Historie der Tintenstrahldrucker
Die ersten Tintenstrahldrucker wurden vor rund fünfzig Jahren von einem amerikanischen Unternehmen unter dem Namen Teletype Inktronic entwickelt. Allerdings arbeiteten sie nicht mit einem PC zusammen, sondern brachten die Anzeige auf einem Monitor zu Papier. Die Druckleistung war in jeder Hinsicht mangelhaft, vor allem fehlte es an der notwendigen Präzision der Ausdrucke.
1970 gelang IBM die Markteinführung eines Tintenstrahldruckers, der allerdings nur im Permanent-Betrieb arbeitete, und sich dadurch nur für industrielle Zwecke eignete. Das Verfahren selbst ist optimiert worden und teilweise noch bis heute in Verwendung. 1979 war das Jahr des Durchbruchs für die modernen Tintenstrahldrucker für den Endkundenmarkt. 1984 kamen mit den Modellen HP ThinkJet und Epson SQ2000 die ersten Drucker mit Tintenstrahlverfahren auf den Markt, die auch für den privaten Kunden interessant waren.
Die rasante Entwicklung der Tintenstrahldrucker
Was die meisten Menschen über den Tintenstrahldrucker wissen, ist der Fakt, dass winzige Tintentröpfen auf das Papier geschossen werden. Doch sie wissen dagegen sehr genau, was sie von ihrem ganz persönlichen Drucker erwarten. Er soll der Allrounder sein, der vom Brief ans Finanzamt bis zum Schnappschuss vom letzten Urlaub alles drucken kann. Diesen Anforderungen haben sich die Produktentwickler gestellt und sie haben in der Palette der aktuellen Multifunktionsgeräte einen vorläufigen Höhepunkt gefunden.
Wer Platz und Geld für einen guten Drucker hat, der greift heute zum Farbdrucker mit Tintenstrahltechnologie. Dabei geraten zunehmend Portabilität und Netzwerkfähigkeit in den Vordergrund. Auch PictBridge, der direkte Druck von USB-Sticks und Speicherkarten und drucken aus der Cloud sind Optionen, die sich immer mehr Kunden wünschen.
Das technische Innenleben der Tintenstrahldrucker
Wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist, das beweisen die neuesten Modelle der Fotodrucker. Sie arbeiten nach dem Solid-Ink-Prinzip. Sie arbeiten mit einem speziell beschichteten Papier und verschmelzen die Tinte über die Zufuhr von Wärme mit dem Papier. Diese Technologie wird auch als Sublimationsdruck oder als thermische Farbstoffübertragung bezeichnet. Diese Art der Tintenstrahldrucker wird von professionellen Fotografen verwendet. Sie hat allerdings den Nachteil, dass sie auf kleinformatige Ausdrucke beschränkt ist.
Das Innenleben der Tintenstrahldrucker bestimmt auch darüber, welche Arten von Papier verwendet werden können. Hier steht vor allem die Papierstärke im Vordergrund, die üblicherweise in Gramm pro Quadratmeter angeben wird. Hier sollte man auch darauf achten, dass sie sich Art des nutzbaren Papiers auch innerhalb eines Druckers zwischen dem Universaleinzug, der Kassette und der Duplexeinheit unterscheiden kann.
Die Tintenpatronen beim Tintenstrahldrucker für das Home Office
Wer sich günstige Druckkosten sichern möchte, dem wäre der Griff zu einem Drucker mit separaten Tintenpatronen für jede einzelne Farbe zu raten. Sind diese in einer Patrone vereint, muss sie komplett ausgewechselt werden, wenn eine Farbe aufgebraucht ist. Und dabei sollte man im Hinterkopf haben, dass selbst bei s/w Ausdrucken von einigen Modellen farbige Tinte mit verbraucht wird.
Fazit
Wer all diese Hinweise bei der Auswahl des Druckers für ein Home Office beherzigen will, der kommt nicht umhin, vor dem Kauf seine Nutzergewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Auch sollte man sich die Zeit für die Information über die Eigenheiten der einzelnen Modelle nehmen. Am wichtigsten ist jedoch, dass man sich vor dem Druckerkauf über die Kosten der Druckerpatronen und somit den Druckkosten informiert. Dafür ist ein Druckerpatronen Preisvergleich im tintenalarm.de Shop empfehlenswert.
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