Cloud Printing - unterwegs aus der Wolke drucken

Als Cloud wird im Fachjargon ein Zusammenschluss von mehreren technischen Geräten bezeichnet. Üblicherweise sind damit Verbindungen gemeint, deren „Schaltzentrale“ ein Computer ist, wie zum Beispiel die Bezeichnung Server-Cloud sehr deutlich zeigt. Cloud Print oder alternativ ePrint wird heute die Möglichkeit genannt, Druckaufträge über größere Distanzen hinweg an einen Printer zu schicken. Damit trägt man der Tatsache Rechnung, dass man nicht mehr nur mit dem Notebook und dem Netbook, sondern auch mit der Tablet PCs und den modernen Smartphones von den Anwendungen und der Internet- und Netzwerkfähigkeit ein mobiles Büro in der Tasche hat.

 

Chancen und Veränderungen auf dem Toner-Markt


Im Jahr 2010 gab es eine kleine Talsohle beim Absatz an Laserdruckern. Doch im Jahr 2011 haben sich die Umsatzzahlen wieder gut erholt, was vor allem der Nachfrage aus den Schwellenländern zu verdanken ist. Dort gibt es in Sachen Hardwareausstattung noch eine kräftigen Nachholebedarf. Die Insider der Branche gehen deshalb davon aus, dass es bis zum Jahr 2015 einerseits ein Wachstum beim Hardwareabsatz gibt und andererseits auch die Menge der abgesetzten Toner für Laserdrucker einen nach oben weisenden Trend aufzeigen wird.

 

MPS - Managed Print Service Informationen

Managed Print Services MPS
Das Kürzel MPS, was für Managed Print Services steht, sollte man sich gut merken, wenn man regelmäßig größere Mengen an Ausdrucken anfertigen muss. Wichtig ist es, dass man sich ein Paket sucht, was gut an die eigenen Anforderungen angepasst ist.

Und das wiederum bedeutet, dass die Grundlage eines guten MPS immer darin besteht, die Eigenheiten des einzelnen Kunden gründlich zu analysieren und daraus ein spezielles Konzept abzuleiten. Das sollte bei der Abstimmung der Hardware und Software beginnen, zu denen auch gleich ein Finanzierungskonzept mit erarbeitet werden muss. Aber auch die regelmäßige Wartung und die Versorgung mit Tintenpatronen oder Toner müssen an das Druckaufkommen beim Kunden optimal angepasst werden, weil nur so eine durchgängige Verfügbarkeit der Technik garantiert werden kann. Jedoch gibt es auch einige Kritikpunte am Managed Print Services.

 

 

Höhere Preise für Kodak Tintenpatronen

Höhere Preise für Kodak TintenpatronenAuch Kodak reiht sich bei den Unternehmen ein, die zum Jahresbeginn ihre Preise für Original Druckerpatronen erhöhen. Konkrete Ankündigungen dazu gab es auch schon von Ricoh, von Lexmark und von Hewlett Packard, wobei sich die Begründungen für die Preiserhöhungen nur geringfügig voneinander unterschieden.

Einer der Manager von Kodak, Susan Tousi teilte offiziell als Begründung mit, dass man bisher zu den Herstellern gehörte, die das originale Verbrauchsmaterial deutlich günstiger als andere Hersteller angeboten haben. Davon profitierten vor allem die Kunden, bei denen ein sehr hohes Druckaufkommen zu verzeichnen war. Dabei wies Tousi auch darauf hin, dass viele Druckerhersteller die extrem niedrigen Kosten ihrer Hardware über hohe Margen beim Verbrauchsmaterial refinanzieren.

Epson´s DIN A3 Multifunktionsgeräte Workforce WF-7015, WF-7515 und WF-7525

Epson WorkForce WF-7525Wer bisher ein Multifunktionsgerät mit Tintenstrahltechnik haben wollte, das auch DIN A3 verarbeiten kann, der hatte die Wahl aus Brother und Hewlett Packard. Nun kann man auch zum Epson Workforce WF-7515 und zum Epson Workforce WF-7525 greifen. Beide sollen noch im Januar 2012 in den Handel kommen. Als vorläufiger Preis wurden von Epson 330 Euro für das 7515er Modell und 400 Euro für das 7525er Modell avisiert. Ab Januar soll auch der Epson Workforce WF-7015 erhältlich sein. Passende Tintenpatronen gibt es auch schon als kompatible Alternativen.

 

 

Umfrage ergibt Unzufriedenheit beim Tintenverbrauch von Druckern

Epson Drucker BX935FWDBei einer aktuellen Umfrage kam heraus, dass mehr als zwei Drittel der Probanden unzufrieden mit dem Tintenverbrauch ihrer Multifunktionsgeräte sind. Das zeigt, dass die Kunden die Druckkosten sehr genau im Auge behalten und wahrnehmen, welche laufenden Unterhaltskosten für ihre Drucker anfallen. Besonders deutlich fällt dieses Urteil bei den zu Hause arbeitenden Freiberuflern aus, die alle Dokumente auf eigene Rechnung ausdrucken müssen.

 

Lexmark und die Aufforderungen zum Firmware-Update bei Druckern

Lexmark Z PatronenIn jüngster Zeit fordert Lexmark die Besitzer seiner Drucker immer massiver auf, dass sie aus „Sicherheitsgründen“ die neue Firmware für ihre Drucker und Multifunktionsgeräte herunterladen und installieren sollen. Dabei verweist man auf den Schutz vor unbefugten Zugriffen und nutzt aus, dass der Hautkonkurrent HP in dieser Hinsicht gerade eben mit akuten Problemen zu kämpfen hat. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt aber, dass es um Sicherheitsprobleme gar nicht geht

Neue Multifunktionsgeräte: Epson Stylus Office BX305FW Plus, BX630FW und BX935FWD

Epson Drucker BX935FWD
Schon im Oktober 2011 hatte Epson Neuerungen bei vielen seiner Druckermodelle eingeführt. Nun haben auch die Modelle der Stylus Office Reihe einer Modellpflege unterzogen.

Aus dem Stylus SX620FW wird der Stylus Office BX630FW, bei dem man künftig auf die Duplexeinheit verzichten muss. Die gibt es beim BX635FWD. Statt der bisherigen DADF-Einheit gibt es nur ADF.

 

 

Neuigkeiten zur Sicherheitslücke bei der Software von HP Druckern

Sicherheitslücke bei HP-DruckernErst kürzlich war bekannt geworden, dass bei netzwerkfähigen HP-Druckern ein erhebliches Problem bei der Sicherheit gefunden worden ist. Gelungen war der Fund Forschern von der Columbia Universität. Betroffen davon ist die Remote-Prüfung der Zugangsberechtigung, wobei der Schwerpunkt bei den Druckern liegt, die auch über das Internet angesprochen werden können.

Die Uni-Wissenschaftler gehen davon aus, dass bereits Millionen von Druckern mit diesem Drucker-Hack befallen sein könnten. Sie behaupteten, dass der Virus sogar auf die Drucker übertragen werden kann, die via USB mit einem internetfähigen Computer verbunden sind. Ein Problem dabei besteht, dass selbst ein hochwertiges Anti-Viren-Programm auf dem Rechner die Schädlingsprogramme in der Druckersoftware nicht finden kann.

 

Schwachstellen bei der Sicherheit von HP Druckern gefunden

Wissenschaftlern an der Universität von Columbia haben Hewlett Packard (HP) nachdrücklich davor gewarnt, dass es durch eine Schwachstelle in der Programmierung der Drucker möglicherweise zu einer Flut von Klagen kommen könnte. Diese Warnung wurde von TIC ebenfalls aufgegriffen. Ursache ist, dass ein Drucker Hack eingeschleust werden kann, der dann wiederum die vom Drucker zu verarbeitenden Daten über die Netzwerkanbindung an unberechtigte Dritte weiter geben kann.

Betroffen sind nicht nur die zu druckenden Dokumente. Bei den Multifunktionsgeräten sind von dieser eklatanten Sicherheitslücke auch gescannte oder als Fax zu verschickende oder eingehende Dokumente betroffen.

 

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