Neue Studie: Wie High-Speed-Tintenstrahldrucker den Markt verändern

Ralf Schlözer ist der Chef von „Infotrend on Demand Printing & Publishing Service Europe“ und präsentierte der Öffentlichkeit gerade eben die Ergebnisse einer neuen Umfrage. Sie sagt den Hochgeschwindigkeitsdruckern mit Tintenstrahltechnologie eine gute Zukunft voraus. Besonders davon betroffen sind die Modelle, die mit einer kontinuierlichen Tintenzufuhr arbeiten. Waren im Jahr 2006 gerade einmal 20 Varianten davon auf dem Markt zu finden, hat sich die Anzahl bis zum Jahr 2010 verzehnfacht. Insider gehen davon aus, dass sie sich bis zum Jahr 2013 noch einmal verdoppeln wird.

 

Neue Canon Pixma MX715 und Canon Pixma MX895 mit alten Tintenpatronen

Mit den beiden Neuerscheinungen Canon Pixma MX715 und Canon Pixma MX895 wird die 2012er Reihe der Einsteigermodelle des Herstellers komplettiert. Großartige Neuerungen sollte man bei diesen beiden Modellen nicht erwarten. Sie nutzen leider auch weiterhin die teuren kleinen Tintenpatronen, die zu hohen Druckkosten führen.

Bei der Funktionalität lassen sich jedoch weder der Canon Pixma MX715 noch der Canon Pixma MX895 lumpen. Sie bringen eine Faxfunktion mit, bei der auch vorder- und rückseitig bedruckte Dokumente automatisch über die Duplexeinheit eingelesen werden können. Der Duplexer lässt sich auch beim Drucken nutzen. Im Netzwerk sind die beiden Neulinge sowohl über LAN als auch über WLAN erreichbar. Die beiden Papierzufuhren für einen Vorrat von jeweils 150 Blatt sind gegenüber den Vorgängermodellen gleich geblieben.

 

Tinte sparen beim ausschalten des Tintenstrahldruckers

Sicher ist es sehr verlockend, seine gesamte Technik über einen einzigen Kipp- oder Tastschalter vom Netz nehmen zu können. In der Hinsicht ist die schaltbare Steckdosenleiste sehr komfortabel, senkt das Risiko von Überspannungsschäden beispielsweise bei einem Blitzschlag in die Stromleitung und spart noch dazu eine Menge Strom. Das ist alles richtig.

Aber den Tintenstrahldrucker per Tipp auf den Steckdosenschalter vom Netz zu nehmen, ist nicht ratsam. Dafür haben die meisten Tintenstrahldrucker einen Power-Schalter. Wenn man diesen betätigt, wird vor der kompletten Abschaltung der Druckkopf in die Ruheposition gefahren. Dort gibt es in der Regel eine schützende Abdeckung, der die Druckerpatronen vor dem Auslaufen und die Druckköpfe vor dem Austrocknen schützt.

 

Tintenflecken entfernen - Tipps und Tricks

Es gibt heute kaum noch Berufe, in denen man nicht täglich das Risiko eingeht, dass die eigene Kleidung verschmutzt wird. An der Frittenbude ist es das heiße Fett, im Handel staubige Verpackungen und selbst der Büroangestellte wird nicht mehr davon verschont. Bei ihm sind es Toner, Druckertinte und die Tinte vom Kugelschreiber, die mit der Kleidung in Kontakt kommen und dort unschöne Spuren hinterlassen.

Bekommt man diese dann nicht heraus, wird man schnell zum Gespött der Kollegen. Deshalb verraten wir Ihnen ein paar Tipps & Tricks, wie Sie solche Flecken von Tinte in den verschiedenen Textilien und aus anderen Oberflächen wieder heraus bekommen.

Neue Laserdrucker von Samsung: SCX-3400 F, SCX-3405 W/F/FW mit teurem Toner

Mit einem Anschaffungspreis zwischen 130 und 200 Euro erweisen sich die neuen s/w Multifunktionsgeräte des koreanischen Herstellers Samsung als recht günstig. Doch als Vielnutzer sollte man auch die Folgekosten im Auge behalten. Und diese sollen bei dieser Modellreihe ziemlich hoch sein, obwohl es sich um Laserdrucker handelt, die ansonsten als recht preiswert vom Unterhalt her gelten.

Was die Samsung SCX-340X Reihe gemeinsam hat

Die sechs Neulinge sind mit einem Papierfach für bis zu 150 Blatt ausgestattet, dem allerdings leider der Staubschutz fehlt. Außerdem lässt es sich nicht erweitern. Dafür ist keine manuelle Formatanpassung wie bei den Vorgängermodellen mehr notwendig. Auch ein USB Port ist serienmäßig mit an Bord. Die Leistung der Samsung SCX-340X Reihe wird beim reinen Drucken mit 20 Seiten pro Minute und beim Kopieren mit 14 Blatt pro Minute angegeben.

 

 

Canon Pixma MX375, MX435, MX515 und Canon Pixma MG4150 mit neuen Patronen

Canon hat mit dem Canon Pixma MX375, Canon Pixma MX435 und Canon Pixma MX515 die weiterentwickelten Nachfolger der Modelle MX360, MX410 und MX420 mit neuen Tintenpatronen auf den Markt gebracht. Unter dem Namen Canon Pixma MG4150 bereichert das Sortiment auch ein neues Multifunktionsgerät, dass sich von der Leistung her über dem Können des im Herbst 2011 auf den Markt gebrachten Canon MG3150 positioniert.

 

Die kompakteste Bauweise bringt der Canon Pixma MG4150 mit. Er kann scannen, drucken und kopieren und bietet den randlosen Fotodruck. Die Extras beim Canon Pixma MX435 bestehen in einem serienmäßigen WLAN-Modul und der Unterstützung für Apple Airprint. Der Canon Pixma MX515 ist zum Preis von rund 120 Euro mit einem 2,4 Zoll großen Farbdisplay ausgestattet und hat serienmäßig einen Kartenleser mit an Bord.

 

HP Officejet 6600 und HP Officejet 6700 Premium mit neuen Druckerpatronen

Hewlett Packard (HP) hat sein Produktportfolio mit dem HP Officejet 6600 und dem HP Officejet 6700 Premium um zwei weitere Multifunktionsgeräte mit neuen Tintenpatronen ergänzt, die die MFP der Baureihe 6500A ablösen sollen. Sie sollen sich als besonders günstig im Hinblick auf die zu erwartenden Druckkosten erweisen. Gut nachgelegt wurde bei der Druckleistung. Der HP Officejet 6600 schafft bis zu acht Seiten pro Minute in Farbe und kann bis zu 14 s/w Seiten pro Minute liefern. Im Farbmodus liefert der große Bruder HP Officejet 6700 Premium neun Seiten und im s/w Modus maximal 16 Seiten.

 

 

 

Tinte und Toner sparen mit HP Smart Web Printing

Wenn man heute im Internet interessante Informationen findet, die man sich gerne ausdrucken möchte, dann wird es einem nicht einfach gemacht, einzelne Elemente heraus kopieren zu können. Die Browser unterstützen von Haus aus leider nur den Ausdruck von kompletten Websites, auch wenn man nur ein paar Zeilen davon haben möchte. Das kostet unnötig Papier sowie Tinte oder Toner. Damit werden die Druckkosten erhöht, wo es gar nicht sein müsste.

 

Die besonders gute Nachricht ist, dass das Plug-in HP Smart Web Printing nicht nur mit dem Windows Internet Explorer, sondern auch mit vielen anderen gängigen Browsern zusammen arbeiten kann. Als Plug-in wird eine Anwendung bezeichnet, die sich als optionales Extra einbinden lässt und das jederzeit auch wieder deaktiviert oder entfernt werden kann. Das HP Smart Web Printing Plug-in sorgt dafür, dass der Nutzer sich genau aussuchen kann, welche Elemente einer Internetseite gedruckt werden sollen. Schon das ist eine echte Innovation.

 

3D-Drucker - der dreidimensionale Druck und die Raumfahrt

Ein erhebliches Problem in der Raumfahrt besteht immer noch darin, dass benötigte Teile für Reparaturen oder den Ausbau von Raumstationen angefordert und dann mit einem Shuttle zum Einsatzort gebracht werden müssen. Dabei vergeht wertvolle Zeit, die die Astronauten bei Havarien oftmals nicht haben. Außerdem ist diese Art der Ersatzteillieferung ein äußerst kostenaufwändiges Verfahren.

Mit der dreidimensionalen Drucktechnik könnte hier schon bald für Abhilfe gesorgt werden. Damit müsste man die Raumschiffe und Raumstationen lediglich mit einem 3D-Drucker ausstatten, der auf einen entsprechenden Vorrat an Materialien zugreifen kann. Die vom Drucker benötigten Informationen können bei Bedarf von den Bodenstationen übermittelt werden. Damit kann das benötigte Ersatzteil sofort vor Ort hergestellt werden.

 

Al Kaida Terroristen bauen Drucker und Toner zu Bomben um

Dass Terroristen sehr erfinderisch beim Bau von Bomben sind, das ist schon lange bekannt. Doch ein aktuelles Video von CNN zeigt, wie gefährlich sie wirklich sind. Sidney Alford gehört zu den bekanntesten britischen Sprengstoffexperten. Er hat jetzt offen gelegt, dass die Terroristen von Al Kaida sogar Toner für Laserdrucker für ihre Anschläge nutzen. Zwei dieser Bomben waren im Oktober 2010 im Jemen bei FedEx und UPS aufgetaucht.

Drucker-Bomben sind schwer zu erkennen

Für den Laien sind die manipulierten Drucker nicht zu erkennen. Die Bombenbauer leeren die Tonerkartuschen vom Toner und füllen sie mit dem Sprengstoff PETN, der auch als Nitropenta bekannt ist.

 

 

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